Unser nächstes Konzert:

MatinEe 11 Uhr am Sonntag 23.11.2025

im sendesaal Bremen

 

"Italienische Reise"

  • Gaetano Donizetti (1817): Sinfonie für Bläser g-Moll
  • Antonio Vivaldi (1738): Sinfonie h-Moll "Al Santo Sepolcro" für Streicher
  • Felix Mendelssohn (1833): Italienische Sinfonie A-Dur op. 90 - 2. und 3. Satz
  • Nino Rota (1973): Divertimento concertante für Kontrabass und Orchester
          Solist: Hiroyuki Yamazaki (Kontrabass)

 Hiroyuki Yamazaki (für Freunde "Hiro") stammt aus Japan und ist Solokontrabassist der Bremer Philharmoniker. Seit 2023 hat er zusätzlich eine Professur am Conservatorium Maastricht inne.

 

https://www.hiroyukiyamazaki.net/

 

Foto: Rudolf Lörinc

 

Diesmal stellt unsere Matinee eine Reise durch vielschichtige musikalische Eindrücke Italiens dar. Als Ouvertüre gilt uns die launige Sinfonia für Bläser, die der für seine zahlreichen romantischen Opern bekannte Gaetano Donizetti als gerade mal 20-jähriger Kompositionsneuling schrieb. Sinfonien waren für ihn Ouvertüren oder Zwischenspiele – einsätzig, schnell hingeschrieben, aber mustergültig in Sonatenform gesetzt.

Gleichfalls einsätzig, aber grundverschieden im Klangcharakter ist die fast ein Jahrhundert zuvor in Venedig entstandene Sinfonia h-moll von Antonio Vivaldi. Auch sie ist so kurz wie ein Zwischenspiel, trägt aber den beziehungsreichen Titel (auch für den heutigen Totensonntag) "Al Santo Sepolcro" (Zum heiligen Grab). Der von herabfallender Chromatik geprägte Streichersatz gehört zu den dunkelsten und ausdrucksvollsten Werken Vivaldis.

Darauf folgen die beiden mittleren Sätze der „Italienischen (4.) Sinfonie“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy. In dem ruhigen, nachdenklichen 2. Satz klingt der König von Thule an – ein Goethe-Zitat, das in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mehrere romantische Dichter und Komponisten beflügelte. Auch der kantable und charmante 3. Satz ist auf Mendelssohns langer, ausgedehnter Italien-Reise entstanden und von Goethes "Italienischer Reise" inspiriert.
End- und Hauptprogrammpunkt unserer musikalischen Zeitreise gen Italien – nach 19. und 18. nunmehr ins 20. Jahrhundert! - ist das Divertimento Concertante für Kontrabass und Orchester von Nino Rota. Er komponierte gleichermaßen Filmmusik wie auch konzertante Musik. Das Kontrabasskonzert bietet ein Feuerwerk an Virtuosität, gepaart mit köstlichem italienischem Humor. Als Solisten konnten wir Hiro Yamazaki, den Solo-Kontrabassisten der Bremer Philharmoniker, gewinnen.


 

Eine Anmeldung ist erforderlich, weil die Sitzplätze im Sendesaal begrenzt sind.

Bitte melde Dich zum Konzert über unser Kontaktformular an.

Wir können nicht garantieren, dass es am Eingang ohne Anmeldung noch Restkarten gibt.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Das Konzert ist ohne Pause, Musikzeit ca. 75 Min.

 

Download
Alt-Hastedter Kammerorchester (AHK)
Frühere Konzerte - Repertoire.pdf
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Unser LETZTES Konzert:

 

Der Zauber der Spätromantik

  • Richard Strauss: Serenade Es-Dur op. 7 für Bläser
  • Gustav Mahler:  Lieder aus "Des Knaben Wunderhorn"  
            Solistin: Nadine Lehner (Sopran)
  • Johannes Brahms: Variationen über ein Thema von Haydn op. 56 a

Das AHK mit Nadine Lehner

Sendesaal Bremen 2024

 

Foto: AHK/Stefan Meißner